Einzelunterricht: CHF 79 pro Person
Gruppen mit 2-3 Personen: CHF 52 pro Person
Collegegasse 17
2502 Biel
Composing & Arranging, Musiktheorie, Sampling & Remixing, Sound Design, Recording, Mixing und Mastering
Techno, Ambient, Deep House, Electronica und Experimental
Anfänger und Fortgeschrittene
Deutsch, Englisch und Französisch
Ableton Live, FabFilter, Native Instruments, Massive, Serum, Soundtoys und Diverses
Ich habe vor ca. 10 Jahren angefangen elektronische Musik zu produzieren. Einen grossen Teil habe ich mir autodidaktisch und mit Hilfe von Youtube-Tutorials angeeignet. Hinzu kam das dreijährige Studium BA Sound Arts an der HKB in Bern, wo ich mein Wissen weiter vertiefen, und vor allem auch meinen künstlerischen Horizont erweitern konnte.
Als Kind besuchte ich den Klavierunterricht, jedoch fiel mir das Üben immer schwer. Erst als Teenager fand ich wirkliche Motivation zum Musizieren. Ich hörte zu dieser Zeit viel Hip-Hop und Reggae, also versuchte ich mit Freunden eigene Beats zu basteln. Bald gründeten wir zusammen eine Reggae-Band und hatten ein paar Gigs. Nach ca. drei Jahren löste sich die Gruppe jedoch wieder auf. Kurz darauf kam ich in Berührung mit Deep House, Techno, Psy-Trance usw., und so setzte ich mir zum Ziel, die Produktion solcher Musik zu erlernen.
Eine ganze Weile lang war David August, ein Deep House Produzent aus Berlin eine grosse Inspiration. Heute sind es vor allem Underground-Labels und Künstler – überwiegend aus UK, aber auch von anderswo. Experimentelle Club-Musik gefällt mir am besten, Künstler*innen, die man zum Beispiel bei Labels wie Livitiy Sound, Time Dance, Yuku und Illian Tape findet.
Damals hatten wir unseren ersten Auftritt als Reggae-Band im Bieler Gaskessel – und wir waren alle furchtbar aufgeregt. Unserem Bassisten krachte dann während des Konzerts der Verstärker zu Boden. Seinen erschrockenen Blick werde ich nie vergessen. Zum Glück blieb alles heile und wir konnten ohne Unterbrechung weiterspielen – es wurde ein grossartiger Abend.
Definitiv das aktuelle Live-Electronica Projekt mit zwei Freunden. Die vielen Hoch- und Tiefpunkte, die wir im vergangenen Jahr gemeinsam erleben durften, waren all die Mühe sowas von wert und sorgten für zahlreiche unvergessliche Momente. Wir müssen unserem Projekt dringend noch einen Namen geben.
Den Leuten die Hemmung zu nehmen, sowohl vor der Technik, als auch vor dem kreativen Prozess an sich. Basics wie ein Kompressor, Equalizer, Delay usw. im zugrundeliegenden Prinzip zu verstehen, ohne dass es allzu technisch wird, erachte ich als künstlerisch sehr wertvoll, jedoch ist damit längst nicht alles gesagt. Weitreichendere Fragen wie zum Beispiel: Wie beeinflusst meine mentale Verfassung mein kreatives Schaffen? Welche Rolle spielt das Setting? Wo und wie kann ich mich am besten in den sogenannten Flow-Zustand versetzen, und was passiert dabei eigentlich?
Ich will mich primär nach deren Bedürfnissen ausrichten. Musikproduktion ist ein sehr umfassendes und individuelles Thema. Nach einem Vorgespräch will ich mich gut vorbereiten, um bis ins Detail auf Fragen eingehen zu können. Idealerweise bringt jene Person bereits eigenes musikalisches Material mit, und ich kann an dessen Beispiel Techniken und Ideen einbringen. Einen Track von Grund auf neu zu erarbeiten wäre auch möglich, oder ich gebe Einblick in eigene Projekte. Je genauer die Vorstellung der teilnehmenden Person davon, was sie lernen oder erreichen möchte, desto zielführender kann ich eine Lektion gestalten. An Hilfsmitteln soll es nicht fehlen: Von grafischen Skizzen zur Erklärung bis zu Hands-On Sessions an Software und Instrumenten ist alles möglich.
Zuletzt entdeckte ich Mafou, ein Basler DJ und Produzent. Mit ihm würde ich gerne mal kollaborieren. Da gibt es aber auch noch viele mehr, mit denen es mir eine Ehre wäre zusammenzuarbeiten.
Portrait with Firewood von Djrum
Leckeres Essen und gute Gespräche mit engen Freunden. Auch Ausflüge in die Natur, zu Fuss oder mit dem Fahrrad, dürfen nicht fehlen.