Club-DJing und Scratching lernen bei
WYLA
Club-DJing & Scratching mit Traktor und Rekordbox
WYLA ist einer der gefeiertsten Newcomer der hiesigen DJ-Szene. Der Open-Format-DJ mixt gekonnt von HipHop über Trap bis hin zu House und garniert seine Sets mit technischer Raffinesse. Nicht ohne Grund steht WYLA an den grössten Schweizer Open Airs hinter dem DJ-Pult, beschallt die bekanntesten Clubs des Landes, war bereits mehrmals für den Swiss Nightlife Award als bester Open-Format-DJ nominiert und spielt Gigs im Ausland. Neben seinen Club-Residencies im Plaza, Trischli oder Mascotte zählt sein Set auf der Mainstage des Zürich Openairs zu den Highlights seiner DJ-Karriere.
Preis pro Lektion (45 Min.)
Einzelunterricht: CHF 84 pro Person
Gruppen mit 2-3 Personen: CHF 56 pro Person
Standort
Seestrasse 109
8002 Zürich
Bereiche
Club-DJing und Scratching
Musikstile
Hip Hop / Rap, Trap, House, Open Format und Dancehall
Niveaus
Anfänger, Fortgeschrittene und Master
Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch
Software
Traktor und Rekordbox
Ausbildung
Mehrheitlich durch stundenlanges Üben zu Hause. Um neue Inputs zu kriegen, habe ich zusätzlich oft Tutorial-Videos von Turntable-Grössen wie DJ Angelo oder DJ Shiftee geschaut. Daneben habe ich einige Lektionen an der Spin DJ Academy bei DJ Zid genommen.
Projekte / Diskographie
Interview mit WYLA
Wie bist du zur Musik gekommen?
Schon seit jeher bin ich musikbegeistert. Ich habe das musische Gymnasium absolviert und über 8 Jahre Saxophon gespielt. In der Schulzeit bin ich auch mit dem DJing in Kontakt gekommen: Ich habe zuerst Platten gesammelt und habe mit 17 Jahren begonnen, diese auch aufzulegen.
Welche/r Produzent/in oder DJ hat dich am meisten beeinflusst?
In den Anfangsphase hat mich DJ A-Trak extrem inspiriert. Seine Videos haben mich auch dazu bewogen, meine ersten Turntables zu kaufen. Im Club-DJing-Bereich habe ich mich an Open-Format-Grössen aus den Staaten orientiert – zum Beispiel DJ AM, DJ Vice oder DJ Jesse Marco.
Welches Musikerlebnis ist dir speziell in Erinnerung geblieben?
Ein spezielles Erlebnis war das Red Bull 3Style Battle im Jahre 2014. Verglichen mit den anderen Teilnehmern des DJ-Battles war ich noch ziemlich jung und deshalb auch super nervös während des Sets. 'All in all' war es jedoch eine super Erfahrung!
Welches war dein wichtigster Auftritt oder dein wichtigstes Musikprojekt?
Der wichtigste Auftritt war für mich der erste Gig im Ausland. Da konnte ich in Kroatien in diversen Beach Clubs direkt am Meer auflegen. Die Atmosphäre war super und die Leute gingen crazy!
Worauf legst du den Schwerpunkt beim Unterrichten?
Wichtig ist mir, dass die Schüler das Basic-Handwerk optimal beherrschen. Daher fokussiere ich mich anfangs meist auf das Beatmatching. Danach zeige ich ihnen das Mixing, neue Scratches und den Umgang mit der DJ-Software (Traktor oder Pioneer Rekordbox).
Wie sieht eine typische Lektion bei dir aus? Wir arbeitest du mit den Schülern?
Je nachdem, was die Schüler lernen wollen. Meist beginne ich mit 2-3 Übungen, welche das Taktgefühl fördern. Danach arbeiten wir individuell am Beatmatching, Mixing und/oder Scratching. Wichtig ist mir, dass die Schüler ein Gefühl für die Platten kriegen.
Mit wem würdest du gerne einmal zusammen Musik machen?
Flume (ein australischer Electronica-DJ und Musikproduzent)
Welche Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ändert sich ständig – momentan wäre es «Lince» von Stereo Luchs
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Ich studiere an der Uni in St. Gallen und arbeite nebenbei als Lehrer für Wirtschaft an einer Privatschule. Neben der Musik habe ich nicht mehr viel Zeit für andere Hobbies – aber das passt für mich.