Learn Producing, Composing & Arranging, Sampling & Remixing, Sound Design, Recording, Mixing, and Mastering with
Thomas Steiner
Producing & Live-Performance
Thomas Steiner war nach dem abgeschlossenen Audioengineer Diploma an der SAE Zürich für verschiedenste Konzertlokale und Studios als Tontechniker tätig. Seit 25 Jahren produziert er Drum & Bass, wobei er unzähligen Releases auf namhaften Labels und Gigs in ganz Europa Erfolge feiern konnte. In den acht Jahren als Verkäufer im UP BEAT Musikhaus erarbeitete sich Thomas zudem viel Respekt in der Schweizer Musikszene für seine kompetente Beratung, Vermittlung von Fachwissen und herausragendem technnischen Support. Seit 2019 ist Thomas selbstständig als Lichtkünstler tätig und spielt seit 2017 mit seinem neuen Techno-Liveactprojekt “Komplement” in den angesagtesten Clubs der Schweiz.
Price per lesson (45 min.)
One-to-one lessons: CHF 84 per person
Groups with 2-3 people: CHF 56 per person
Location
Aargauerstrasse 1
8048 Zürich
Areas
Producing, Composing & Arranging, Sampling & Remixing, Sound Design, Recording, Mixing, and Mastering
Music styles
Techno, Drum & Bass, Trap, and Hip Hop / Rap
Levels
Beginner, Advanced, and Master
Languages
German and English
Software
Ableton Live, Logic Pro, Reason, FL Studio, Native Instruments, Waves, iZotope, Max for Live, and Diverses
Education
Ich hatte 15 Jahre Schlagzeug und Perkussionsunterricht, ein wenig Gitarre und ein bisschen Klavier. Mit meiner ersten Band habe ich im Alter von 13 bis 21 Jahre unzählige Konzerte gespielt. Das Wissen über Producing habe ich mir weitgehend als Autodidakt in den letzten 25 Jahren angeeignet. Ich habe den Audio Engineer Diplomkurs der SAE Zürich absolviert, ein Praktikum als Tontechniker bei Silverspot AG gemacht und als Licht- und Tontechniker im Rössli Stäfa über mehrere Jahre unzählige Konzerte gemischt und Lichtshows kreiert. Als meinen Mentor würde ich Heinz Saurer bezeichnen, da ich in den acht Jahren als Verkäufer im UP BEAT Musikhaus unfassbar viel von ihm gelernt habe.
Projects / Discography
https://soundcloud.com/pulsaar
https://soundcloud.com/ravewithkomplement
https://soundcloud.com/jazzsticks
Interview with Thomas Steiner
Wie bist du zur Musik gekommen?
Meine erste Kindheitserinnerung ist, wie ich aus Kochtöpfen ein Schlagzeug gebaut habe – die Musik habe ich in die Wiege gelegt bekommen; ich danke meinen Eltern dafür!
Welche/r Produzent/in oder DJ hat dich am meisten beeinflusst?
The Chemical Brothers am Openair SG 2002 war eine Offenbarung für mich, was Techno-Liveacts angeht.
Welches Musikerlebnis ist dir speziell in Erinnerung geblieben?
Als wir mit unserer Band im Alter von 16 Jahren vor 300 Leuten ein Konzert gespielt haben, an dem das Publikum das erste mal unsere Songs mitgesungen hat. Ein unbeschreibliches Gefühl!
Welches war dein wichtigster Auftritt oder dein wichtigstes Musikprojekt?
In der ausverkauften Fabric London im Room Two zu spielen war ein unvergessliches Highlight; ein Ritterschlag als Producer/DJ in der Drum&Bass Szene.
Worauf legst du den Schwerpunkt beim Unterrichten?
Ich unterrichte praxis- und hintergrundorientiert – in dieser
Reihenfolge. Musikmachen soll Spass machen, darum möchte ich vor allem die Freude an der Musik fördern, die dann die nötige Motivation liefert, um dran zu bleiben. Ich habe dank meiner langjährigen Erfahrung eine praktische und manchmal auch lustige Geschichte bereit, um Wissen zu vermitteln: Viele Fehler macht man jahrelang oder bezahlt sehr teuer mit einem gescheiterten Gig dafür. Darum ich möchte diesen Lernprozess mit so vielen “AHA-Momenten” wie möglich beschleunigen. Generell ist mir wichtig, dass meine Schüler das “warum” lernen und nicht nur das“wie”.
Wie sieht eine typische Lektion bei dir aus? Wir arbeitest du mit den Schülern?
Praktisch orientiert, Verständniss durch Hintergrundwissen und künstlerische Entfaltung durch induviduelle Arbeitsweise. Zuerst muss ich meine/n Schüler/in und die Art, wie sie oder er Musik machen kennenlernen: Wir sind alle einzigartig und dank den vielfältigen Möglichkeiten aktueller Studielektronik und Software führen viel Wege nach Rom, darum gestaltet sich auch der Unterricht sehr unterschiedlich. Normalerweise stelle ich zuerst viele Fragen, dann höre ich zu, dann erkläre ich, dann gehts Schritt für Schritt in die Praxis. Im Idealfall ensteht in jeder Lektion ein Song.
Mit wem würdest du gerne einmal zusammenarbeiten?
YELLO – Boris Blank ist ein Spassvogel, der's faustdick hinter den Ohren hat!!
Welche Platte würdest du auf die einsame Insel mitnehmen?
Ich würde keine Platte mitnehmen, weil die nichts bringt ohne Plattenspieler. Lieber würde ich ein Musikinstrument mitnehmen, weil ich das Musizieren mehr vermissen würde als Songs zu hören.
Was ist neben der Musik noch wichtig in deinem Leben?
Lichtshows, mit denen ich heute internationle Erfolge feiern darf. Dies fühlt sich genau gleich wie Musikmachen an – ich spiele einfach für die Augen anstatt für die Ohren.